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Mein Erfahrungsbericht ADI Negev
Mein Name ist Leon Ackermann und ich war im September/Oktober für fünf Wochen in ADI Negev.
Die Zeit dort war sehr schön und ich habe viel gelernt. Ich habe in einem Haus mit männlichen Bewohnern gearbeitet und den Bewohnern beim Essen geholfen, mit ihnen gemalt oder kleine Spaziergänge gemacht. Alle diese Tätigkeiten haben eins gemeinsam: Man gibt den Bewohnern Aufmerksamkeit und beschäftigt sich mit ihnen. Das empfand ich generell als den tollsten Teil meiner Freiwilligenarbeit.
Trotz der Sprachbarriere habe ich immer gemerkt, wie die Bewohner die Zeit mit mir genossen haben. So war es mir möglich, mich mit Ihnen auf viele unterschiedliche Weisen zu beschäftigen, und ich konnte sie zum Lachen bringen oder aufheitern, wenn sie traurig waren. Außerdem war es sehr hilfreich, dass zusätzlich zu den Pflegern/Pflegerinnen und den Freiwilligen auch junge Israelinnen ihren Sozialdienst bei ADI machten. Diese konnten Englisch sprechen und mir noch mehr die israelische und jüdische Kultur näherbringen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt in ADI Negev.
In ADI Negev habe ich echt tolle Menschen getroffen, die zu sehr guten Freunden geworden sind.
Diese tollen Erlebnisse bei der Arbeit wurden zusätzlich von einer sehr freundlichen Community der Freiwilligen ergänzt. Ich habe in meiner Zeit dort in beiden der zwei Freiwilligenhäuser gewohnt, in welchen Freiwillige vieler unterschiedlicher Nationalitäten vertreten waren. Somit habe ich neben der israelischen Kultur und Sprache auch kleine Bruchteile anderer Kulturen mitbekommen. Wir haben oft zusammen gekocht, Fußball geguckt und sind Mountenbiken gegangen.
In ADI Negev habe ich echt tolle Menschen getroffen, die zu sehr guten Freunden geworden sind.